The Band

Oz Camera - Mandolin, Vocals
Meduli - Kistenbass, Violin
Oliver List - Waschbrett, Cajon
Sebastian Sylla - Banjo, Vocals
Und:
Grobi - Technik, Kistenbass

Die Instrumente

Kistenbass: Hier war der Vorläufer afrikanischen Ursprungs - der “earth-bow"= über ein Erdloch wurde eine Tierhaut als Resonanzboden gespannt, gezupft wurde eine Tiersehne die an einem darüber gebogenem Ast befestigt wurde. Später wurden als Resonanzkörper Waschwannen (in den USA) und Teekisten (in England) verwendet, als Saite dient eine einfache Wäscheleine.

Waschbrett: Vorläufer waren gekerbte Kürbisschalen oder Holzstücke - auch mit Zähnen versehene Kieferknochen des Esels - auf denen der Rhythmus geschrabt und geklopft wurde. Auf dem Waschbrett erfolgt das dann mittels Fingerhüten, Löffeln oder gar mit zwischen den Fingern gehaltenen Münzen.

Cajon: Früher eigentlich nur eine Holzkiste (ursprünglich Fischkiste) auf der der Rhythmus geschlagen wird.

Banjo: Entwickelt wurde das auch als Spieß-Zargenlaute klassifizierbare Banjo von westafrikanischen Sklaven, die in die "Neue Welt" verschifft wurden. Sie brachten schmale hölzerne Binnenspießlauten vom Typ xalam (auch ngoni) mit. Das am nächsten verwandte afrikanische Musikinstrument ist die runde Kalebassen-Spießlaute akonting. Die erste Erwähnung eines Banjo-Vorläufers auf den Antillen mit dem Namen banja und einem Kalebassenkorpus stammt aus dem Jahr 1687.

Mandoline:  Auch Flachmandoline wird nach aus dem Cistern- oder Geigenbau entlehnten Konstruktionsprinzipien mit Zargen sowie mit flacher oder leicht gewölbter Decke und ebensolchem Boden angefertigt (und ist damit eine Kastenhalslaute). Sie ist seit dem 17. Jahrhundert bekannt.